Hierzu gibt es die Möglichkeit ein Skript zu schreiben, das eine Kopie jeder eingegangenen Mail an eine andere
Adresse weiterleitet. Hierzu ist eine Datei .forward
im UNIX-Heimverzeichnis anzulegen mit folgendem
Inhalt:
<Weiterleitungsadresse>Ihre .forward Datei könnte als z.B. so aussehen :
Rudi.Mustermann@web.deWenn die Mails weiterhin lokal gespeichert werden sollen muss man zusätzlich noch
,\<loginname>
in die Datei schreiben.man procmail
.
Hierzu dient das Kommando chmod
z.B.: "nur ich habe Zugriff":
chmod 700 /home/<Loginname>Für kompliziertere Freigaben (einzelne User ...) sei hier auf die Möglichkeit von ACL verwiesen (AccessControlList), die momentan nur unter Solaris nutzbar sind. Dabei wird für jede Datei eine solche ACL verwaltet, in der die Freigaben detailliert angegeben werden können.
Hier einige Beispiele zu ACL:
Allgemeines Muster | setfacl [-m, -s, -d] user:<nutzer>:<Zugriffrechte> file |
Der ACL der Datei abc wird ein Eintrag hinzugefügt, der dem Nutzer XYZ nur Leserecht gibt. | setfacl -m user:XYZ:r-- abc |
ACL der Datei abc anzeigen | getfacl abc |
Dafür steht Ihnen der SSH-Client mit dem Befehl ssh <Rechnername>
oder
ssh login@<Rechnername>
zur Verfügung. Normalerweise erfolgt die Authentifizierung durch
Ihr Passwort für den entsprechenden Rechner. In einigen Fällen benötigen Sie dafür allerdings einen Schlüssel
(genaugenommen haben Sie zwei Schlüssel: einen privaten und einen öffentlichen).
Diese Schüssel generieren Sie mit dem Kommando ssh-keygen
. Gegebenfalls geben Sie noch die
Schlüssellänge an, z.B. 2048 bits : ssh-keygen -b2048
. Weitere Optionen finden Sie in den Hilfeseiten
mit dem Kommando man ssh-keygen
. Die so generierten Schlüssel werden in Ihrem Heimverzeichnis unter
login/.ssh2
als id_dsa_2048_a
und id_dsa_2048_a.pub
gespeichert.
Der .pub
ist der öffentliche Schlüssel, der dem anderen Rechner bekannt sein muss.
Geben Sie hierzu in einem Terminal den Befehl passwd
ein, die Eingabe sollte selbsterklärend sein.
(s. hierzu auch Tips zur Passwortwahl) Gegebenfalls (z.B. im Linuxpool) ist
es nötig sich vorher mit dem Befehl keylogin
und der folgenden Eingabe des Passworts zu
authentifizieren.
Ihre LOGIN-Shell kann nur vom Administrator geändert werden, Sie können aber jederzeit nach dem Anmelden die Shell
benutzen, die Sie persönlich vorziehen.
Die Nachricht nach dem Einloggen, auch Message of the day genannt, kann nicht abgeschalten werden. Sie ist für uns eine Möglichkeit Ihnen möglichst einfach wichtige Nachrichten zukommen zu lassen.
Machen Sie Sich keine Sorgen, vielleicht trifft diese Nachricht ja dann auch nicht auf Sie zu. Leider können wir nicht jedem betroffenen Nutzer einzeln eine solche Motd zukommen lassen, sodass auch Unbeteiligte angesprochen werden.
Zuallererst konsultieren Sie unsere Liste der installierten Programme. Falls Sie dort nicht fündig werden, könnten die Kommandos helfen das Programm zu finden.
locate <Programmname> (Linux)
which <Programmname> (Solaris)
whereis <Programmname>
apropos <Programmname>
Zuallererst hilft Ihnen UNIX selbst. Es existieren eingebaute Hilfsmechanismen, die einem eigentlich immer weiterhelfen.
man <Kommando>
info <Kommando>das Solaris ANSWER BOOK lokal im Web unter http://church.informatik.uni-halle.de:8888/
...manchmal sind diese Hilfen aber schon zu kompliziert und/oder undurchschaubar wenn man nur ein kleines Problemchen
hat, dafür stehen Ihnen die Poolbetreuer (Raum 333) immer gerne zur Verfügung. Denken Sie daran: es gibt keine
Frage die zu dumm ist, wir haben alle mal klein angefangen.
Für eine allgemeine Einführung in die UNIX-Philosophie sei Ihnen einen Blick in unsere Bibliothek empfohlen.
Falls Sie mit UNIX und dem ganzen Computerzeugs gar nicht zurecht kommen gibt es nur noch einen Ausweg: starten Sie das
Programm emacs
, wechseln Sie dort mit den Tasten ALT-X (bzw. ESC-X) und der Eingabe
doctor
in den "allgemeinen Hilfemodus" :-).
Ein C-Programm compilieren sie mit gcc
programm.c und ein C++ Programm entsprechend mit
g++
oder gcc -lstdc++
. Der Name des compilierten Programms ist a.out
.
Mit der Option -o Programmname
kann ein Dateiname für das compilierte Programm vorgegeben
werden.
Der einfachste Weg führ über den Desktopmanager CDE, hier kann über die graphische Oberfläche die Diskette ins
Dateisystem eingehängt werden und auch wieder gelöst.
"klicken" Sie hierzu auf das Aktenschranksymbol am unteren Bildschirmrand mit der rechten Maustaste → Open
Floppy und es erscheint, sofern erfolgreich, ein Fenster des Dateimanagers mit dem Inhalt der Diskette.
Bitte vergessen Sie nicht die Diskette auch wieder abzumelden, dies ist im Dateimanager über den Menüpunkt
Datei → unmount floppy möglich.
Befinden Sie sich in KDE oder bevorzugen Sie ein Terminal hilft Ihnen die Folge von Befehlen:
Erst eject
, legen Sie jetzt die Diskette ein und benutzen Sie volcheck
, um die Diskette
zu mounten. Die Diskette kann dann nach dem erfolgreichen Aufruf von eject
wieder aus dem Laufwerk
entnommen werden.
Bitte vergessen Sie nie, die Diskette aus dem Dateibaum zu entfernen bevor Sie sie aus dem Laufwerk nehmen!
Hierzu dient die Compose -Taste auf der Tastatur (in der untersten Reihe rechts neben der Leertaste). Drücken
Sie zuerst die Compose Taste, dann das Grundzeichen und dann die gewünschte Erweiterung.
So z.B. für ein 'ü': <Compose> + < u > + < " >
Analog funktioniert das ganze auch für
'Ü', 'Ä', 'ä', 'Ö' und 'ö'. Das 'ß' erzeugen Sie durch <Compose> + < s
> + < s >.
Das ganze ist nicht nur auf deutsche Sonderzeichen beschränkt, es existieren also auch noch viele weiter
Möglichkeiten andere Sonderzeichen zu erzeugen. Hierzu sei auf die einschlägige Sun-Literatur verwiesen.
Der Speicherplatz ist durch ein Softlimit von derzeit 100 MB und ein Hardlimit von 200 MB begrenzt. Das Softlimit darf höchstens für 4 Tage überschritten werden. Wenn nach 4 Tagen der belegte Speicher nicht unter das Softlimit reduziert wurde, wird der Account gesperrt. Das Hardlimit kann nicht überschritten werden. Wenn eine zu speichernde Datei zu groß für das Hardlimit ist, schlägt das Speichern fehl und die Datei wird eventuell komplett gelöscht.
Wenn Sie unter Solaris KDE benutzen und sich an mehreren Rechnern gleichzeitig einloggen, kann das zu Problemen beim
Abmelden führen.
Falls Sie mit KDE arbeiten, sollten Sie sich also immer nur an einem Rechner einloggen.
Haftungsbeschränkung: für Fehler oder evtl. Schäden, die aufgrund dieser FAQ auftreten, wird keinerlei Verantwortung übernommen.
28.04.2005