Suchen Sie zuerst nach dem Programm, vielleicht ist es ja doch schon installiert. Unter Unix helfen hierbei die Befehle
whereis
<Programmname> oder unter Solaris which
<Programmname> bzw. unter
Linux locate
<Programmname>. Ist das Programm nicht zu finden, aber auch für andere
Pool-Benutzer von Bedeutung (z.B. für Übungen usw.), wenden Sie sich bitte direkt an
Frau Annett Thüring.
Für die Domain informatik.uni-halle.de existiert ein Mailserver, der sowohl über POP als auch über IMAP die Mails an entsprechend konfigurierte Mailprogramme weitergibt.
POP/IMAP-Server: | hermes.informatik.uni-halle.de |
Verschlüsselung: | SSL |
POP-Port: | 995 |
IMAP-Port: | 993 |
Nutzername: | <Ihr login> |
Passwort: | <Ihr Passwort für die UNIX-Welt> |
Bitte beachten Sie dass die E-Mails ausschließlich verschlüsselt übertragen werden können, verwenden Sie also bitte auch nur Mailprogramme, die dies unterstützen. Auf dieselbe Art und Weise können Sie Ihre Mail an die @informatik.uni-halle.de-Adresse im Windows2000-Pool lesen, indem Sie dort einen Mailclient entsprechend obigen Angaben einrichten.
Es besteht zusätzlich noch die Möglichkeit der Weiterleitung der E-Mails aus dem UNIX Pool - mehr dazu in der UNIX Hilfe.
Mails können über den Mailausgangsserver (SMTP) turing.informatik.uni-halle.de verschickt werden.
Das Mailprogramm (Outlook o.ä) ist entsprechend der vorgehenden Anleitung zu konfigurieren.
Es ist seit dem 19. April 2004 NICHT mehr möglich Mails direkt an andere SMTP-Server wie zum Beispiel von
GMX oder web.de zu senden, da dies vom Rechenzentrum aufgrund diverser Virusaktivitäten abgeschaltet wurde.
Es besteht die Möglichkeit extern über SSH auf ihr UNIX-Heimverzeichnis zuzugreifen. Hierzu müssen Sie sich auf
dem Rechner, von dem aus Sie zugreifen möchten, den SSH Client installieren. Diesen erhalten Sie bei
www.ssh.com. Klicken Sie dort auf Online-Store und
anschließend auf SSH Secure Shell for Workstations (oder auf einen anderen Link, der für sie zutrifft).
Nach dem Klick auf Download Non-Commercial Version müssen Sie dem Lizenzvertrag zustimmen und einige
weitere Angaben machen. Danach kann der gewählte SSH-Client runtergeladen werden. Die Installation sollte kein
Problem darstellen.
Um eine Verbindung herzustellen starten Sie den installierten Client und klicken Sie auf das 'Computersymbol'.
Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie die gewünschte Verbindung einstellen können:
Host: | turing.informatik.uni-halle.de |
Login: | <Ihr login> |
Password: | <Ihr Passwort für die UNIX-Welt> |
Die anderen Einstellungen sollten korrekt voreingestellt sein.
Nach dem Bestätigen öffnet stellt das Programm die Verbindung her und es öffnet sich das Fenster eines
Dateimanagers mit dem Inhalt Ihres Unix-Heimverzeichnisses, das Sie nun handhaben können wie ein 'lokales'
Speichermedium.
Sie können weitere Konsolen- oder Dateimanagerfenster öffnen, indem Sie auf die entsprechenden Symbole in der
Symbolleiste klicken.
Sie können sich bei Bedarf auch mit einem Linuxrechner verbinden. Die Computer linpc22 und linpc23 bleiben zu diesem Zweck immer eingeschaltet.
Hierzu müssen Sie in Ihrem UNIX-Heimverzeichnis den Ordner public_html anlegen
mkdir /home/<Loginname>/public_html
und entsprechend freigeben
chmod 755 /home/<Loginname>/public_html
Vergessen Sie nicht, dass Sie auch in ihrem Heimverzeichnis entsprechende Rechte setzen müssen
chmod o+x /home/<Loginname>
Dieses Verzeichnis erreichen Sie jetzt von überall mit der Adresse
http://www.informatik.uni-halle.de/~<Loginname>
außerdem werden Sie nach einiger Zeit in die Liste der
Homepages aufgenommen. Nehmen Sie Sich doch mal die Zeit und stöbern Sie in den Homepages Ihrer Mitstudenten.
Falls Sie auf Ihrer Seite CGI-Skripte verwenden wollen, legen Sie diese in einen Unterordner cgi-bin von
public_html ab. Skripte müssen als Endung .cgi besitzen. Als Skriptsprachen sind Perl und diverse
Shelldialekte möglich. Auch PHP kann als Scriptsprache genutzt werden. Hierfür muss die Dateiendung .php genutzt
werden.
Zuallererst wählen Sie ein sicheres Passwort (s. Tips zur Passwortwahl, Passwort ändern in Unix, Passwort ändern in Windows2000). Wechseln Sie dieses Passwort mindestens jedes Semester vollständig.
Benutzen Sie SSH (am besten ssh2) anstelle von telnet
und, sofern es die Gegenstelle
unterstützt, sftp
statt ftp
. Im Bereich der Informatik ist telnet
und
ftp
bereits abgeschaltet.
Verhindern Sie, dass andere Nutzer auf Ihr Heimverzeichnis zugreifen können.
Achtung: falls Sie im Pool eine Homepage betreiben müssen sie den Ordner public_html wieder einrichten, wenn Sie ihr Heimverzeichnis rigoros sperren.Um ein Mindestmaß an Sicherheit zu erreichen, sollten Sie als Passwort irgendwelche allgemeinbekannten Namen, Begriffe,
Orte, usw. vermeiden (das gilt für alle Worte, die in irgendeiner Sprache benutzt werden!), ebenso sollte Ihr
Passwort und Ihr Benutzernamen nicht identisch sein oder sich ähneln. Das Passwort sollte mindestens 8 Zeichen
lang sein und muss aus mindestens drei der vier Gruppen (Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Zahlen und
Sonderzeichen) bestehen.
Und am wichtigsten: Geben Sie Ihr Passwort keinesfalls weiter! Sonst kann sich eine andere Person dem Computer
gegenüber als Sie ausgeben und hat so vollen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten und Sie könnten für evtl.
Schäden zur Verantwortung gezogen werden.
TIPP : Wie kann man sich ein Passwort merken, das obige Kriterien ansatzweise erfüllt ? Eine einfache Methode
ist es, das Passwort mit einem Text zu verbinden so z.B. : Wtii?12! mit dem Satz 'What
time is it ?12 !'
Man nimmt also immer den ersten Buchstaben der Worte und die Sonderzeichen, um aus dem Satz, den man sich
normalerweise viel leichter merken kann, das Passwort zu rekonstruieren. So lassen sich leicht auch obige
Forderungen an ein Passwort erfüllen.
(Verwenden Sie dieses Beispiel nicht als Ihr Passwort, da es hiermit nun öffentlich bekannt ist!)
Für Studenten des Fachbereichs steht der Laserdrucker im Raum 333 ("laserjet2" bzw. "laserjet2_s") zur Verfügung. Dazu
wird jedem Studenten ein Kontingent an Freiseiten gemäß Durchführungsbestimmungen zur Verfügung gestellt. Der
aktuelle Kontostand kann unter
http://www.informatik.uni-halle.de/pools/paper_accounting eingesehen werden. Ebenso die Liste der Druckjobs
des aktuellen Semesters.
Sind die Freiseiten aufgebraucht können Druckjobs an den "Toshiba eStudio 28" auf dem Flur gesendet werden.
Drucken unter Unix/Linux
Der Standarddrucker unter Unix/Linux heisst "laserjet2_s". Dieser druckt einseitig. Zweiseitige Ausdrucke können
durch senden an "laserjet2" erzeugt werden. Der entsprechende Befehl lautet lpr -Plaserjet2
<datei>
.
Der "Toshiba eStudio 28" steht unter Unix aus technischen Gründen derzeit nicht zur Verfügung. Die Anleitung zum
Druck auf dem "Toshiba eStudio 28" unter Linux gibt es in der Linux
FAQ.
Drucken unter Windows
Unter Windows kann man mit "laserjet2_s" einseitiger- und "laserjet2" zweiseitiger Druck im Treiber wählen.
Für kostenpflichtige Ausdrucke steht hier der "Toshiba eStudio 28" zur Verfügung. Hier stehen einseitiger
und zweiseitiger Druck als Treiberoption zur Verfügung.
Abrechnung bei einseitigem/zweiseitigem Druck
Grundsätzlich werden Druckseiten abgerechnet und NICHT Blätter. D.h. ein zweiseitig bedrucktes Blatt wird als 2
Seiten abgerechnet. Aus technischen Gründen wird auch eine einzelne Seite, die mit der Option "duplex" bzw.
"zweiseitiger Druck" an den Drucker gesendet wird, als 2 Seiten abgerechnet. Darauf bitte beim Abschicken der
Druckjobs achten!
Drucken auf dem "Toshiba eStudio 28"
Der "Toshiba eStudio 28" kann ebenso wie "laserjet2" aus dem Druckmenü von Windows genutzt werden.
Zur Vorbereitung und zum Absenden von Druckaufträgen sind folgende Schritte am Computer durchzuführen:
1. Bei "Drucker auswählen" den Toshiba eStudio 28 markieren 2. Unter "Ausgabe" das gewünschte Format wählen. In den meisten Fällen kann jedoch die Standardeinstellung beibehalten werden. 3. Bei "Anwender" geben Sie in das entsprechende Feld einen Namen (max. 32 Zeichen) ein, anhand dem Sie Ihren Druckjob am Drucker wiedererkennen und auswählen können. 4. Unter "Vertrauliche Jobs" das Kästchen 'Vertraulich drucken' markieren. 5. Auf 'Einstellungen für Passwort' klicken und ein Passwort (5 Ziffern) eingeben, mit dem am Drucker der Druckauftrag bestätigt werden muss. 6. Auf 'Drucken' klicken, um den Druckauftrag abzuschicken.Zum Abholen von Druckaufträgen sind folgende Schritte am Drucker durchzuführen:
1. Prüfen ob die Taste "Jobstatus" blinkt. Wenn ja, dann: * Jobstatus-Taste betätigen * Jobliste auf Display wählen * alle Druckaufträge löschen * Zurück wählen 2. Kopierkarte ins Lesegerät einführen 3. Printer/Network Taste betätigen 4. Vertraulich auf Display wählen 5. Eigenen Benutzernamen auf dem Display wählen 6. Persönliches Passwort eingeben (5 Ziffern - Voreinstellung "00000") 7. Druckauftrag auf Display auswählen 8. Druckauftrag entnehmen 9. Karte mit ESC aus dem Lesegerät entfernen
Ich möchte hier mal unsere ganz alten Pool-Seiten zitieren :
"Noch immer keine Touch-Screens! Wie es scheint hält
sich wohl noch immer das Gerücht, dass die Pool-Rechner Touch-Screens haben. Zumindest lassen das die Mattscheiben immer
glauben. Daher soll hier nochmals klargestellt werden: Das Institut hat in den Pools KEINE Touch-Screens installiert, und
plant dies derzeit auch nicht. Es wird daher darum gebeten für Eingaben Tastatur und Maus zu benutzen!"
Haftungsbeschränkung: für Fehler oder evtl. Schäden, die aufgrund dieser FAQ auftreten, wird keinerlei Verantwortung übernommen.
28.04.2005