Momentan existieren für Sie zwei Heimverzeichnisse, eines für Windows2000 und eines für Solaris bzw. Linux. Leider ist
es uns zugunsten Ihrer Sicherheit nicht möglich, Ihnen unter Windows2000 ihr Unix-Heimverzeichnis so komfortabel
zugänglich in die Windows2000 Oberfläche zu integrieren.
Hierzu besteht aber die Möglichkeit extern über SSH auf ihr Heimverzeichnis zuzugreifen. Starten Sie
hierzu den SFTP-Client auf dem Desktop, klicken Sie auf das 'Computersymblol', es öffnet sich ein neues Fenster,
in dem Sie die gewünschte Verbindung einstellen können:
Host: | turing |
Login: | <ihr login> |
Password: | <Ihr Passwort für die UNIX-Welt> |
Hierzu müssen Sie lokal einen E-Mail-Client (z.B. Outlook Express) einrichten mit den Angaben für die Benutzung des POP/IMAP-Servers des Instituts (s.o.).
ACHTUNG: Benutzen Sie aus den Windows2000-Pools am besten IMAP. Da hier die Mails auf dem Server verwaltet werden, haben Sie von jedem Rechner aus dem Pool vollen Zugriff auf Ihr Mailverzeichnis. Aufgrund interner Windows2000 Probleme kann es dazu kommen, das nach dem Abruf mit POP lokal gespeicherte E-Mails beim Abmelden am Rechner vom Betriebssystem vermeintlich gelöscht werden.
Um die Zugriffsberechtigung auf das eigene Homeverzeichnis unter Windows2000 zu ändern, klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf dem Desktop das Icon "Eigene Dateien" und wählen Sie den Menüeintrag Eigenschaften.
Anschließend selektieren Sie den Karteikartenreiter Sicherheitseinstellungen in dem sich nun öffnenden
Fenster. Hier können Sie nun die Schreib- und Leserechte für entsprechende andere Benutzer ändern.
Beispiel: Löschen von Rechten
Markieren Sie den gewüschten Eintrag im Feld Name und Drücken Sie den Button Entfernen.
Unter Hinzufügen können Sie weiteren Benutzern Zugriff auf Ihren Systemordner geben.
ACHTUNG: Entfernen Sie NIE sich selbst, den Benutzer System
oder den Benutzer
Administrator
aus dieser Liste! Sollten Sie - aus Versehen - doch einen der beiden gelöscht haben,
wenden Sie sich bitte an den diensthabenden Administrator.
Wenn Sie auch privat Windows2000 einsetzen, werden Sie Sich öfters über anscheinend fehlende Menüs oder Programme wundern. Da wir hier Windows2000 im Netzwerk mit mehreren hundert Benutzern einsetzen, mussten aus sicherheitstechnischen Gründen einige Einstellmöglichkeiten für den Nutzer eingeschränkt werden. Sehen Sie das nicht als Bosheit, sondern als Gewährleistung eines (hoffentlich) reibungslosen Pool-Betriebes.
Um ein neues Passwort zu wählen drücken Sie, wenn Sie angemeldet sind, gleichzeitig
<STRG>-<ALT>-<ENTF> und klicken Sie dann auf "Kennwort ändern". Alles weitere ist
selbsterklärend.
Zur Wahl des Passwortes siehe auch Tips zur Passwortwahl.
Ich habe aber kein Passwort mitgeteilt bekommen. Was soll ich tun?
Aus Sicherheitsgründen wird für Sie ein zufällig erzeugtes Passwort generiert, das Sie sich bei der
diensthabenden Poolaufsicht im Raum 320 oder im Raum 333 abholen können.
Dieses Passwort sollten Sie möglichst bald ändern.
Im Windows2000-Pool ist der Speicherplatz auf 100 MB pro Nutzer beschränkt. Wenn eine zu speichernde Datei zu groß ist, erscheint eine entsprechende Warnung und das Speichern wird abgebrochen.
Oft befinden sich noch Dateien, die sie "gelöscht" haben noch im Papierkorb, d.h. sie befinden sich noch auf
Ihrem Plattenbereich und werden somit auch bei der Platzabrechnung mit berücksichtigt.
Um die Dateien endgültig zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Mülleimersymbol auf ihrem
Desktop und wählen Sie im Menü den Punkt Papierkorb leeren. Diesen Umweg können Sie beim löschen gleich
vermeiden, indem Sie während Sie den Befehl zum löschen geben, die Taste SHIFT gedrückt halten.
Während des Anmeldevorgangs werden Ihre Profildaten übertragen. Eine häufige Ursache für einen sehr langen
Anmeldevorgang ist zum Beispiel, dass Sie große Datenmengen auf dem Desktop abgelegt haben oder viele Dateien im
Browser-Cache haben. Das An- und Abmelden sollte schneller ablaufen, wenn Sie ihre Daten unter
Eigene Dateien
ablegen.
Haftungsbeschränkung: für Fehler oder evtl. Schäden, die aufgrund dieser FAQ auftreten, wird keinerlei Verantwortung übernommen.
28.04.2005